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Monatskommentar März 2024

Liebe Anlegerinnen, liebe Anleger,


im März stieg der WertArt Capital Fonds AMI um 3,0%. Zum Vergleich legte der MSCI World Small Cap Index um 4,2% zu. Seit Jahresanfang liegt der WertArt Capital Fonds AMI mit 4,6% vorne, während der MSCI World Small Cap Index 6,0% zulegte.


Es gab viele erfreuliche Nachrichten: So gab der Stahlkonzern ArcelorMittal bekannt, dass er eine Beteiligung in Höhe von 28,4% an dem von uns gehaltenem Unternehmen Vallourec von dem Finanzinvestor Apollo erwirbt. Ob Vallourec mittelfristig übernommen wird, bleibt abzuwarten. Gleichzeitig teilen Brancheninsider wohl meine optimistische Einschätzung für die Zukunft des Unternehmens: Vallourec’s Aktienkurs legte im März um 22,7% zu. Vallourec war per Ende März mit 4,5% im Fonds gewichtet.


Die SOL Group berichtete auch für 2023 über ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Insbesondere die ambulante Versorgung von Patienten mit medizinischen Gasen konnte weiter kräftig wachsen. Das Unternehmen erhöhte den operativen Gewinn zweistellig und hob erneut die Dividende an. Der Aktienkurs stieg im März um 14,1%. Aktien der SOL Group waren im Fonds per Ende März mit 4,6% gewichtet.


Dagegen verstimmte HelloFresh die Markteilnehmer mit seinem Ausblick für 2024: Das Kerngeschäft mit dem Versand von Kochboxen verzeichnet derzeit Umsatzrückgänge. Parallel setzt das Unternehmen bereits auf Diversifikation und investiert in das stark wachsende Geschäft mit Fertiggerichten. HelloFresh verfügt aufgrund der soliden Bilanz über finanzielle Flexibilität. Das Management kann sich daher auf die Konsolidierung des profitablen Kochboxen Geschäfts fokussieren und das Segment Fertiggerichte schrittweise in die Gewinnzone führen. Aktien von HelloFresh verloren im März 50,6%. HelloFresh war per Ende März mit 1,6% im Fonds gewichtet.


Die Aktien von Altius Minerals profitierten von steigendem Interesse an Rohstoffwerten. Altius besitzt Rechte (sog. Royalties) an einer Reihe von Rohstoffvorkommen bei deren Förderung dem Unternehmen ein bestimmter Prozentsatz des erzielten Umsatzes zusteht. So könnte das Unternehmen in den kommenden Jahren z.B. von Angebotsengpässen bei der Kupferproduktion profitieren, da Altius in der Vergangenheit zusammen mit Minenbetreibern vorausschauend investierte. Im Gegensatz zu den Minenbetreibern selbst, ist Altius nicht von steigenden Kosten bei der Förderung betroffen. So kann Altius vollumfänglich von steigenden Kupferpreisen und eventuell auch einem Ausbau der Kapazitäten profitieren. Im März berichtete das Management zudem von der Erschließung eines großen Goldvorkommens an dem das Unternehmen vor einigen Jahren Royalties erworben hatte. Der Aktienkurs von Altius stieg im März um 18,9%. Das Unternehmen war mit 3,3% im Fonds gewichtet.

 

Kürzlich sprach ich mit Oliver Horwath von Fundview über die Entwicklung bei globalen Nebenwerten und den WertArt Capital Fonds. Den Link zu dem rund 5-minütigen Interview finden sie hier.


Wertentwicklung WertArt Capital Fonds AMI seit Auflage:

Quelle: Ampega Investment GmbH


Mit den besten Grüßen aus Traunstein

Benedikt Olesch, CFA


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